Brawa 3-achsige preußische Abteilwagen (H0)

Preußische Abteilwagen von Brawa

Brawa 45450 bis 45469
In der absoluten Hochzeit der Eisenbahn (ab 1910) beschaffte die Preußische Staatsbahn Tausende von dreiachsigen Abteilwagen. Von keinem Reisezugwagen wurden weltweit mehr Exemplare gebaut als vom C3: cirka 12.300 Stück.
Brawa fertigt von diesen Modell Ausführungen für verschiedene Epochen und Bahngesellschaften. Hier ein kleiner Überblick über Wagennummern und Untersuchungsdaten:

Bestell-
nummer
Typ Wagen
nummer
Untersuchungs-
datum
45452 C3 Pr 11 (DRG) Halle 59 865 1.11.32
45459 C3u Pr 04/30 (DRG) Halle 59 900 17.5.33
45454 B3 Pr 11 (DB) 68 678 Ksl 29.12.57
45455 B3tr Pr 13 (DB) 62 980 Ksl 2.1.57
45460 B3u Pr 04/30 (DB) 67 023 Ksl 17.11.56
45457 B3tr 13 (DR) 66 170 Dre 2.1.56

Alle Angaben ohne Gewähr – eventuelle Berichtigungen erwünscht.

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11 Jahre zuvor

Lang, lang hat es gedauert bis diese überaus wichtigen Reisezugwagen als Modell umgesetzt wurden. ROCO hatte sich die unmittelbaren Vorläufer von 1904/07 vorgenommen. Seit der Modellumsetzung sind einige Jahre ins Land gegangen. BRAWA hat hier so ziemlich alles realisiert, was in 1:87 möglich ist. Besonders gefällt die korrekte Wagenbreite und die Farbgebung. Was will man mehr!

Letzte Kommentare

  • Ronny

    |

    Bewährt haben sich die Loks am Anfang überhaupt nicht. Die Trockentransformatoren machten Ärger, ebenso die Hauptschalter. Besonders störanfällig waren auch die Fahrmotoren, die hier Verwendung fanden. Es gab ständig Steuerkabelbrüche und eben auch Trafo-Überschläge. Es war die letzte Lok jener Zeit, die mit Trockentransformatoren ausgeliefert wurde! Es wurde auch an den Bürsten der Motoren umgebaut, da es immer wieder zu starken Bürstenfeuer kam. Auch gab es im Winter oder bei Regen öfters Überschläge am Hauptschalter. Besonders unzuverlässig sind die bei der DR verbliebenen E 17 123 und 124 zu erwähnen. Deren Wiederinbetriebnahme mehr Geld gekostet hat, als die Lok neu gekostet hat! Dies war auch der Grund, die beiden Prestigeprojekt schnellsten mit dem Erscheinen der E 11 zu verschrotten. Bei der DR ließ man auch die Lüftergitter so wie sie im Original ausgebildet waren! Bei der DB wurden die Anzahl der Lüftergitter verdoppelt. Insgesamt betrachtet war die E 17, genauso wie ihre Vorgänger-Bauart E 21 ein nicht ganz so gelungener Wurf. Auch wurde bei der DB die geplante Modernisierung nur noch teilweise ausgeführt.

  • Michael Bonne

    |

    Hallo
    Mal eine frage, ich habe mir eine Tillig BR215 074-6 in Ozean blau / Elfenbein zugelegt und möchte gerne wissen ob an der Lok Abgashutzen angebaut waren, wenn ja wie waren die Hutzen angeordnet es gibt am dach viel löcher. eine weitere frage betrift den Kraftstofftank. Tillig hat zwei typen im programm ein mit Druckluftbehälter und einmal Ohne. auf Fotografien in netz ist nicht klar zu erkennen welcher type richtig ist. im anhang zwei bilder zur Lok

    Mit freundliche grüsse
    Michael Bonne

  • Norbert L'habitant

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    Die Kamine bei den S3/6-Loks sind eine Wissenschaft für sich. Die Nachfolgeserien d und e erhielten den Kamin mit Krone – die Serie f wieder den geraden Kamin. Das Modell hat scheinbar weiße Loknummern. Zu dieser Zeit waren aber die Messingschilder üblich.

  • epoche iii

    |

    Servus,

    mit all euren Beiträgen hier und in eurem Neuheitenteil im EK entsteht ein immer runderes Bild!

    Danke sagt Ludwig

  • sjaak

    |

    Schönes bekanntes Gebiet aus den Werner-Filmen.