Rivarossi OSShD-Typ B-Wagen mit Speisewagen der DR (H0)

Rivarossi HR4236 – Dreiwagenset  –
Ab 1962 wurde in der DDR mit der Entwicklung neuer Reisezug­wagen mit Seitengang begonnen. Die Eisenbahnen der OSShD bezeichneten ihre Einheitswagen anfangs mit den Buchstaben A (26.400 mm LüP) und B (24.500 mm LüP). Der (westliche) Internationale Eisenbahn­verband UIC verfolgte ähnliche Vereinheitlichungsbestrebungen mit dem 26,4 m langen Typ X und dem 24,5 m langen Typ Y.

Mit den neuen Reisezugwagen der Gattung B4ge-62 – gebaut vom damaligen VEB Waggonbau Bautzen – entstanden die erstee Fahrzeuge einer neuen großen Wagenfamilie, die sich über Schnellzugwagen aller Wagenklassen, Liegewagen, Schlafwagen und Salonwagen für die DR erstreckte. Die Wagen des OSShD-Typs B entsprachen annähernd dem UIC-Typ Y und waren so gebaut, dass sie auf die russische Breitspur von 1.524 mm übergehen konnten. Die ab 1966 gebauten DR-Wagen vom Typ „Y“ wurden noch stärker an die UIC-Normen angepasst. 1969 modifizierte Bautzen den „Y-Wagen“ zum Typ „Y/B 70“. Äußerlich unterscheiden sich beide Typen u. a. durch ihre minimal eingezogene Kopfform von den „B-Wagen“.

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Rivarossi OSShD-Typ B-Wagen für „Tourex“ der DR (H0)

Rivarossi HR4233 Vierwagenset–
Die Eisenbahnen der OSShD bezeichneten ihre Einheitswagen mit den Buchstaben A (26.400 mm LüP) und B (24.500 mm LüP). Der (westliche) Internationale Eisenbahn­verband UIC verfolgte ähnliche Vereinheitlichungsbestrebungen mit dem 26,4 m langen Typ X und dem 24,5 m langen Typ Y. Ab 1962 wurde in der DDR mit der Entwicklung neuer Reisezug­wagen mit Seitengang begonnen.

Mit den neuen Reisezugwagen der Gattung B4ge-62 – gebaut vom damaligen VEB Waggonbau Bautzen – entstanden die erstee Fahrzeuge einer neuen großen Wagenfamilie, die sich über Schnellzugwagen aller Wagenklassen, Liegewagen, Schlafwagen und Salonwagen für die DR erstreckte. Die Wagen des OSShD-Typs B entsprachen annähernd dem UIC-Typ Y und waren so gebaut, dass sie auf die russische Breitspur von 1.524 mm übergehen konnten. Die ab 1966 gebauten DR-Wagen vom Typ „Y“ wurden noch stärker an die UIC-Normen angepasst. 1969 modifizierte Bautzen den „Y-Wagen“ zum Typ „Y/B 70“. Äußerlich unterscheiden sich beide Typen u. a. durch ihre minimal eingezogene Kopfform von den „B-Wagen“.

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