Märklin Baureihe V 188 der DB (1)

Märklin 55289 –
Zum Ziehen der gigantomanischen Eisenbahngeschütze mit 80-cm-Kanone „Schwerer Gustav“ bzw. für das einzige davon gebaute „Dora“-Geschütz beschaffte die Deutsche Wehrmacht eigens vier dieselelektrische Dop­pelloks D 311 mit der Achsfolge Do + Do, von denen bei der DB noch zwei Loks als V 188 001 a/b und 002 a/b bis 1969 bzw. 1972 fuhren. Um das Jahr 1958 wurden etliche Umbauten an den Lokomotiven vorgenommen.

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Trix 03 1010 der VES/M Halle (N)

Trix 16042 –
Die Deutsche Reichsbahn stattete die meisten ihrer verbliebenen Maschinen ab 1959 mit einem Rekokessel aus. Ab 1965 erfolgte bei vielen Lokomotiven der Einau einer Ölhauptfeuerung. Die Ölloks bekamen 1970 im neuen Fahrzeugnummernsystem der DR um 1000 erniedrigte Nummern. 1980 schieden die Lokomotiven zum Sommerfahrplan aus dem Betriebsdienst aus. Nur die 03 1010 behielt trotz Reko-Kessel den Oberflächenvorwärmer wegen der Gegendruckbremse.

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Letzte Kommentare

  • Ronny

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    Bewährt haben sich die Loks am Anfang überhaupt nicht. Die Trockentransformatoren machten Ärger, ebenso die Hauptschalter. Besonders störanfällig waren auch die Fahrmotoren, die hier Verwendung fanden. Es gab ständig Steuerkabelbrüche und eben auch Trafo-Überschläge. Es war die letzte Lok jener Zeit, die mit Trockentransformatoren ausgeliefert wurde! Es wurde auch an den Bürsten der Motoren umgebaut, da es immer wieder zu starken Bürstenfeuer kam. Auch gab es im Winter oder bei Regen öfters Überschläge am Hauptschalter. Besonders unzuverlässig sind die bei der DR verbliebenen E 17 123 und 124 zu erwähnen. Deren Wiederinbetriebnahme mehr Geld gekostet hat, als die Lok neu gekostet hat! Dies war auch der Grund, die beiden Prestigeprojekt schnellsten mit dem Erscheinen der E 11 zu verschrotten. Bei der DR ließ man auch die Lüftergitter so wie sie im Original ausgebildet waren! Bei der DB wurden die Anzahl der Lüftergitter verdoppelt. Insgesamt betrachtet war die E 17, genauso wie ihre Vorgänger-Bauart E 21 ein nicht ganz so gelungener Wurf. Auch wurde bei der DB die geplante Modernisierung nur noch teilweise ausgeführt.

  • Michael Bonne

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    Hallo
    Mal eine frage, ich habe mir eine Tillig BR215 074-6 in Ozean blau / Elfenbein zugelegt und möchte gerne wissen ob an der Lok Abgashutzen angebaut waren, wenn ja wie waren die Hutzen angeordnet es gibt am dach viel löcher. eine weitere frage betrift den Kraftstofftank. Tillig hat zwei typen im programm ein mit Druckluftbehälter und einmal Ohne. auf Fotografien in netz ist nicht klar zu erkennen welcher type richtig ist. im anhang zwei bilder zur Lok

    Mit freundliche grüsse
    Michael Bonne

  • Norbert L'habitant

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    Die Kamine bei den S3/6-Loks sind eine Wissenschaft für sich. Die Nachfolgeserien d und e erhielten den Kamin mit Krone – die Serie f wieder den geraden Kamin. Das Modell hat scheinbar weiße Loknummern. Zu dieser Zeit waren aber die Messingschilder üblich.

  • epoche iii

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    Servus,

    mit all euren Beiträgen hier und in eurem Neuheitenteil im EK entsteht ein immer runderes Bild!

    Danke sagt Ludwig

  • sjaak

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    Schönes bekanntes Gebiet aus den Werner-Filmen.