Roco Baureihe 111 der DR (TT)

Roco 36306 –
Ab 1981 beschaffte die Deutsche Reichsbahn bis 1983 insgesamt 37 Rangierlokomotiven der Baureihe 111. Die Hauptunterschiede zur Streckenlok der Reihe 110: keine Zugheizanlage, dafür ein Ballastgewicht, geänderte Getriebeübersetzung für niedrigere Geschwindigkeiten und höhere Zugkraft, Rangiererbühnen. 1992 erfolgte die Umzeichnung der noch verbliebenen Loks in  die Baureihe 293. Bis 1993 war der Umbau aller Loks zur Baureihe 298.3 abgeschlossen.

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Piko 118 131 der DR (H0)

Piki-118131-52570

Piko 52570 –
Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1965 präsentierte der Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) stolz die V 200 1001 mit neuartigen Stirnfronten aus glasfaserverstärktem Polyester. Das Institut für Schienenfahrzeuge (IfS) und das Zentralinstitut für industrielle Formgebung hatten diese neue Form der Stirnfonten mit dem Ziel einer blendfreien Frontscheibengestaltung entwickelt. Die Lok wurde später als V 180 059 von der DR übernommen. Ein Jahr später stellte LKM mit der V 200 117 erneut eine Diesellok mit GfK-Fronten vor. Sie gelangte anschließend als V 180 131 (ab 1970: 118 131, ausgemustert 1989) in den Bestand der DR.

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Letzte Kommentare

  • Ronny

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    Bewährt haben sich die Loks am Anfang überhaupt nicht. Die Trockentransformatoren machten Ärger, ebenso die Hauptschalter. Besonders störanfällig waren auch die Fahrmotoren, die hier Verwendung fanden. Es gab ständig Steuerkabelbrüche und eben auch Trafo-Überschläge. Es war die letzte Lok jener Zeit, die mit Trockentransformatoren ausgeliefert wurde! Es wurde auch an den Bürsten der Motoren umgebaut, da es immer wieder zu starken Bürstenfeuer kam. Auch gab es im Winter oder bei Regen öfters Überschläge am Hauptschalter. Besonders unzuverlässig sind die bei der DR verbliebenen E 17 123 und 124 zu erwähnen. Deren Wiederinbetriebnahme mehr Geld gekostet hat, als die Lok neu gekostet hat! Dies war auch der Grund, die beiden Prestigeprojekt schnellsten mit dem Erscheinen der E 11 zu verschrotten. Bei der DR ließ man auch die Lüftergitter so wie sie im Original ausgebildet waren! Bei der DB wurden die Anzahl der Lüftergitter verdoppelt. Insgesamt betrachtet war die E 17, genauso wie ihre Vorgänger-Bauart E 21 ein nicht ganz so gelungener Wurf. Auch wurde bei der DB die geplante Modernisierung nur noch teilweise ausgeführt.

  • Michael Bonne

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    Hallo
    Mal eine frage, ich habe mir eine Tillig BR215 074-6 in Ozean blau / Elfenbein zugelegt und möchte gerne wissen ob an der Lok Abgashutzen angebaut waren, wenn ja wie waren die Hutzen angeordnet es gibt am dach viel löcher. eine weitere frage betrift den Kraftstofftank. Tillig hat zwei typen im programm ein mit Druckluftbehälter und einmal Ohne. auf Fotografien in netz ist nicht klar zu erkennen welcher type richtig ist. im anhang zwei bilder zur Lok

    Mit freundliche grüsse
    Michael Bonne

  • Norbert L'habitant

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    Die Kamine bei den S3/6-Loks sind eine Wissenschaft für sich. Die Nachfolgeserien d und e erhielten den Kamin mit Krone – die Serie f wieder den geraden Kamin. Das Modell hat scheinbar weiße Loknummern. Zu dieser Zeit waren aber die Messingschilder üblich.

  • epoche iii

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    Servus,

    mit all euren Beiträgen hier und in eurem Neuheitenteil im EK entsteht ein immer runderes Bild!

    Danke sagt Ludwig

  • sjaak

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    Schönes bekanntes Gebiet aus den Werner-Filmen.