„Hechtwagen“ – die ersten Einheits-Schnellzugwagen der Deutschen Reichseisenbahnen

Die am 1. April 1920 gegründete Deutsche Reichseisenbahnen erbte von den verschiedenen Länderbahnen, aus denen sie hervorgegangen war, eine Vielzahl von Reisezugwagen verschiedenster Bauarten. Diese während des Ersten Weltkriegs meist vernachlässigten Wagen waren in einem schlechten Zustand, die Abgabe vieler Wagen modernster Bauart an die Siegermächte sorgte für einen weiteren Aderlass. Diesem begegneten die Deutsche Reichseisenbahnen mit der Weiterbeschaffung von bewährten Länderbahn-Reisezugwagen. Gleichzeitig wurde aber auch mit der Entwicklung neuer Einheitsbauarten nach modernen Gesichtspunkten begonnen.

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Wichtige politische Daten für 1923

  • Reichskanzler ist anfangs Wilhelm Cuno; Reichspräsident ist Ebert. Im Laufe des turbulenten Jahres wird Gustav Stresemann Reichskanzler
  • Hyperinflation
  • Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Soldaten, später auch von Appenweier und Offenburg. Farbwerke Hoechst und BASF
  • Eingliederung des Memellandes in Litauen
  • Aufrufe der deutschen Regierung zum passiven Widerstand gegen die Besatzung
  • Verbot der NSDAP
  • Hitlerputsch in München
  • Währungsreform am 15. November: die Deutsche Rentenmark wird eingeführt
  • Reichsarbeitsminister Heinrich Braun setzt Ende des Jahres den 8-Stunden-Arbeitstag außer Kraft, um die wirtschaftliche Krise in Deutschland in den Griff zu bekommen

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