Hobbytrain D-Zug Set (H0)
Hobbytrain H43014, H43015 und H43016
Im Jahr 1954 begann die Serienproduktion der 26,4-m-Schnellzugwagen für die DB. Zuerst wurden für den hochwertigen Inlandsbedarf blaue hochklassige Wagen (AB4ümg, ab 1956 A4ümg, sowie AR4ümg) beschafft. Auf der Priorätenliste an zweiter Stelle standen dann die grünen Wagen für die 3. – später 2. – Klasse. Erst ein Jahr später ging es an die Produktion von gemischtklassigen AB-Wagen, die erst in größeren Stückzahlen nach der Klassenreform im Sommer 1956 angeliefert wurden. Erst 1958 kamen die ersten BD4ümg-Wagen auf die Schienen.
Hobbytrain hat die ümg-Wagen der 50er-Jahre Modelle in mehreren Ausgaben auf dem Markt lanciert. Die Ausgabe vom Frühjahr 2013 besteht aus 8 Wagen in 3 Sets. Die Zuglaufschilder weisen auf den Einsatz auf der Strecke Frankfurt/M—Gießen—Kassel—Hamburg-Altona/Lüneburg—Kiel hin.
Die grünen Wagen sind in einem flaschengrünen Farbton gehalten, die blauen Wagen in Kobaltblau, die Metallteile in sehr hellem, fast weißem Messing. Die Anordnung der Schlusssignallichter entspricht beim A- und bei den B-Wagen den letzten Ausführungen, dementsprechend wurden auch die Abnahmedaten der Wagen gewählt:
Typ | Nummer | Wagen | Untersuchungsdatum | Set |
BPw4ümg-59 | 95 026 Ffm | 2 | 22.7.59 | H43014 |
B4ümg-54 | 18 957 Ffm | 3 | 5.2.59 | H43014 |
AB4ümg-55 | 15 126 Ffm | 10 | 7.8.59 | H43014 |
AR4ümg-54 | 11 871 Ffm | 5 | 3.10.59 | H43015 |
B4ümg-54 | 18 989 Ffm | 4 | 22.7.59 | H43015 |
B4ümg-54 | 19 015 Ffm | 7 | 5.9.59 | H43015 |
A4ümg-54 | 11 942 Ffm | 6 | 16.11.59 | H43016 |
B4ümg-54 | 19 181 Ksl | 9 | 9.1.60 | H43016 |
Alle Angaben ohne Gewähr – eventuelle Berichtigungen erwünscht.
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Ronny
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Bewährt haben sich die Loks am Anfang überhaupt nicht. Die Trockentransformatoren machten Ärger, ebenso die Hauptschalter. Besonders störanfällig waren auch die Fahrmotoren, die hier Verwendung fanden. Es gab ständig Steuerkabelbrüche und eben auch Trafo-Überschläge. Es war die letzte Lok jener Zeit, die mit Trockentransformatoren ausgeliefert wurde! Es wurde auch an den Bürsten der Motoren umgebaut, da es immer wieder zu starken Bürstenfeuer kam. Auch gab es im Winter oder bei Regen öfters Überschläge am Hauptschalter. Besonders unzuverlässig sind die bei der DR verbliebenen E 17 123 und 124 zu erwähnen. Deren Wiederinbetriebnahme mehr Geld gekostet hat, als die Lok neu gekostet hat! Dies war auch der Grund, die beiden Prestigeprojekt schnellsten mit dem Erscheinen der E 11 zu verschrotten. Bei der DR ließ man auch die Lüftergitter so wie sie im Original ausgebildet waren! Bei der DB wurden die Anzahl der Lüftergitter verdoppelt. Insgesamt betrachtet war die E 17, genauso wie ihre Vorgänger-Bauart E 21 ein nicht ganz so gelungener Wurf. Auch wurde bei der DB die geplante Modernisierung nur noch teilweise ausgeführt.
Michael Bonne
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Hallo
Mal eine frage, ich habe mir eine Tillig BR215 074-6 in Ozean blau / Elfenbein zugelegt und möchte gerne wissen ob an der Lok Abgashutzen angebaut waren, wenn ja wie waren die Hutzen angeordnet es gibt am dach viel löcher. eine weitere frage betrift den Kraftstofftank. Tillig hat zwei typen im programm ein mit Druckluftbehälter und einmal Ohne. auf Fotografien in netz ist nicht klar zu erkennen welcher type richtig ist. im anhang zwei bilder zur Lok
Mit freundliche grüsse
Michael Bonne
Norbert L'habitant
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Die Kamine bei den S3/6-Loks sind eine Wissenschaft für sich. Die Nachfolgeserien d und e erhielten den Kamin mit Krone – die Serie f wieder den geraden Kamin. Das Modell hat scheinbar weiße Loknummern. Zu dieser Zeit waren aber die Messingschilder üblich.
epoche iii
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Servus,
mit all euren Beiträgen hier und in eurem Neuheitenteil im EK entsteht ein immer runderes Bild!
Danke sagt Ludwig
sjaak
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Schönes bekanntes Gebiet aus den Werner-Filmen.