Roco Wagenset für „Schwabenpfeil“ von 1958 der DB (H0)
Roco 64194 –
Der F-Zug Schwabenpfeil von Dortmund nach Stuttgart führte im Winter 1957/58 planmäßig drei 1.-Klasse-Wagen und einen Halbspeisewagen. Genauere Angaben zur Zugbildung im Sommer 1958 finden Sie bei »» db58.
Die Daten der Roco-Modelle:
- A4ümg 11 893 Stg (Rev. 3.7.57)
- A4ümg 11 903 Stg (Rev. 1.3.57)
- A4ümg 11 908 Ffm (Rev. 23.4.57)
- DSG WR4üe 1106 [P] (Rev.7.6.57)
Das Set enthält drei 1.-Kl.-Wagen A4ümg-54, die erstmals für die gewählte Zeit die korrekte Anordnung der Zugschlusslampen der m-Wagen besitzen. Die Wagen sind in Stahlblau (RAL 5011) gehalten und tragen korrekterweise noch keinen 1.-Kl.-Streifen, der erst ab 1958/59 sukzessive eingeführt wurde. Planmäßig führte der „Schwabenpfeil“ einen Halbspeisewagen AR4ümg-54. Da Roco ein solches Modell nicht im Programm hat, muss in dem Set ein WR4üe-35 von Fleischmann einspringen, was es aber durchaus gegeben haben kann. Entsprechend dem Zuglauf liegen dem Set für zwei der A4ümg-Zuglaufschilder Dortmund Hbf – Stuttgart Hbf bei. Der dritte A4ümg lief unter der Woche nur bis Frankfurt (M) Hbf, löblicherweise findet sich auch für diesen Wagen im Modell das korrekte Zuglaufschild im Zurüstbeutel.
Alle Angaben ohne Gewähr – eventuelle Berichtigungen erwünscht.
Tags:Schwabenpfeil
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Ronny
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Bewährt haben sich die Loks am Anfang überhaupt nicht. Die Trockentransformatoren machten Ärger, ebenso die Hauptschalter. Besonders störanfällig waren auch die Fahrmotoren, die hier Verwendung fanden. Es gab ständig Steuerkabelbrüche und eben auch Trafo-Überschläge. Es war die letzte Lok jener Zeit, die mit Trockentransformatoren ausgeliefert wurde! Es wurde auch an den Bürsten der Motoren umgebaut, da es immer wieder zu starken Bürstenfeuer kam. Auch gab es im Winter oder bei Regen öfters Überschläge am Hauptschalter. Besonders unzuverlässig sind die bei der DR verbliebenen E 17 123 und 124 zu erwähnen. Deren Wiederinbetriebnahme mehr Geld gekostet hat, als die Lok neu gekostet hat! Dies war auch der Grund, die beiden Prestigeprojekt schnellsten mit dem Erscheinen der E 11 zu verschrotten. Bei der DR ließ man auch die Lüftergitter so wie sie im Original ausgebildet waren! Bei der DB wurden die Anzahl der Lüftergitter verdoppelt. Insgesamt betrachtet war die E 17, genauso wie ihre Vorgänger-Bauart E 21 ein nicht ganz so gelungener Wurf. Auch wurde bei der DB die geplante Modernisierung nur noch teilweise ausgeführt.
Michael Bonne
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Hallo
Mal eine frage, ich habe mir eine Tillig BR215 074-6 in Ozean blau / Elfenbein zugelegt und möchte gerne wissen ob an der Lok Abgashutzen angebaut waren, wenn ja wie waren die Hutzen angeordnet es gibt am dach viel löcher. eine weitere frage betrift den Kraftstofftank. Tillig hat zwei typen im programm ein mit Druckluftbehälter und einmal Ohne. auf Fotografien in netz ist nicht klar zu erkennen welcher type richtig ist. im anhang zwei bilder zur Lok
Mit freundliche grüsse
Michael Bonne
Norbert L'habitant
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Die Kamine bei den S3/6-Loks sind eine Wissenschaft für sich. Die Nachfolgeserien d und e erhielten den Kamin mit Krone – die Serie f wieder den geraden Kamin. Das Modell hat scheinbar weiße Loknummern. Zu dieser Zeit waren aber die Messingschilder üblich.
epoche iii
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Servus,
mit all euren Beiträgen hier und in eurem Neuheitenteil im EK entsteht ein immer runderes Bild!
Danke sagt Ludwig
sjaak
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Schönes bekanntes Gebiet aus den Werner-Filmen.