Artitec Gepäckwagen Stalen D IV (H0)

artitec-stalenD-NS-1968

Artitec 20.246.01
Die NS verfügten in Epoche III und IV über zwei verschiedene stählerne Gepäckwagen für den internationalen Verkehr: den kurzen viertürigen D IV und den sechstürigen D V.
Die Vorbildwagen wurden nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in Deutschland und in vielen an­deren europäischen Ländern über einen großen Zeitraum planmäßig eingesetzt. Für deutsche Modellbahner besonders interessant ist unter anderem der dunkelblaue Stalen D mit grauem Dach in Epoche IV mit der Betriebsnummer NS 51 84 95-40 012, der sogar als Stationierungsanschrift „Hei­matbahnhof Hamburg-Altona“ trägt.

 
Das Artitec-Modell gibt den D 7603 mit Untersuchungsdatum 10.1.1957 wieder. Mittlerweile sind bzw. waren bei Artec insgesamt 28 Varianten dieses fein detaillierten Wagens in unterschiedlichen Grün- und Blautönen in Ausführungen von Epoche II bis IV erhältlich. Weitere Unterschiede finden sich in der Ausführung ohne Übergänge bzw. mit Faltenbalg-Über­gängen, bei denen es entweder eine Innen- oder Au­ßenaufhängung der Faltenbälge gab.

Alle Angaben ohne Gewähr – eventuelle Berichtigungen erwünscht.

Tags:

Trackback von deiner Website.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Letzte Kommentare

  • Ronny

    |

    Bewährt haben sich die Loks am Anfang überhaupt nicht. Die Trockentransformatoren machten Ärger, ebenso die Hauptschalter. Besonders störanfällig waren auch die Fahrmotoren, die hier Verwendung fanden. Es gab ständig Steuerkabelbrüche und eben auch Trafo-Überschläge. Es war die letzte Lok jener Zeit, die mit Trockentransformatoren ausgeliefert wurde! Es wurde auch an den Bürsten der Motoren umgebaut, da es immer wieder zu starken Bürstenfeuer kam. Auch gab es im Winter oder bei Regen öfters Überschläge am Hauptschalter. Besonders unzuverlässig sind die bei der DR verbliebenen E 17 123 und 124 zu erwähnen. Deren Wiederinbetriebnahme mehr Geld gekostet hat, als die Lok neu gekostet hat! Dies war auch der Grund, die beiden Prestigeprojekt schnellsten mit dem Erscheinen der E 11 zu verschrotten. Bei der DR ließ man auch die Lüftergitter so wie sie im Original ausgebildet waren! Bei der DB wurden die Anzahl der Lüftergitter verdoppelt. Insgesamt betrachtet war die E 17, genauso wie ihre Vorgänger-Bauart E 21 ein nicht ganz so gelungener Wurf. Auch wurde bei der DB die geplante Modernisierung nur noch teilweise ausgeführt.

  • Michael Bonne

    |

    Hallo
    Mal eine frage, ich habe mir eine Tillig BR215 074-6 in Ozean blau / Elfenbein zugelegt und möchte gerne wissen ob an der Lok Abgashutzen angebaut waren, wenn ja wie waren die Hutzen angeordnet es gibt am dach viel löcher. eine weitere frage betrift den Kraftstofftank. Tillig hat zwei typen im programm ein mit Druckluftbehälter und einmal Ohne. auf Fotografien in netz ist nicht klar zu erkennen welcher type richtig ist. im anhang zwei bilder zur Lok

    Mit freundliche grüsse
    Michael Bonne

  • Norbert L'habitant

    |

    Die Kamine bei den S3/6-Loks sind eine Wissenschaft für sich. Die Nachfolgeserien d und e erhielten den Kamin mit Krone – die Serie f wieder den geraden Kamin. Das Modell hat scheinbar weiße Loknummern. Zu dieser Zeit waren aber die Messingschilder üblich.

  • epoche iii

    |

    Servus,

    mit all euren Beiträgen hier und in eurem Neuheitenteil im EK entsteht ein immer runderes Bild!

    Danke sagt Ludwig

  • sjaak

    |

    Schönes bekanntes Gebiet aus den Werner-Filmen.