Roco Baureihe 52.80 der DR (H0)

roco-52-80-dr-1983

Roco 62184 –
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben knapp 800 Lokomotiven der Baureihe 52 bei der DR. Von 1960 bis 1967 wurden 200 von ihnen rekonstruiert. Im Sinne einer vereinfachten Unterhaltung erhielten die 52.80 den gelungenen Ersatzkessel 50E der Baureihe 50.35 mit Mischvorwärmeranlage IfS. Die Baureihe blieb bis zum Ende der Dampflokzeit 1988 im Einsatz.

Weiter lesen Keine Kommentare

Brekina Triebwagen NE 81 der Regentalbahn (H0)

Brekina-ne-81-1983-jsk

Brekina 64300 –
Der vierachsige Dieseltriebwagen vom Typ „NE 81“ wurde speziell für die Nichtbundeseigenen Eisenbah­nen (NE) in Deutschland entwickelt und erstmalig im Jahr 1981 ausgeliefert (siehe auch EK 11/2009, S. 36-41). In den siebziger Jahren benötigten die deutschen NE-Bahnen einen vierachsigen Triebwagen, der sich auch als Schlepptriebwagen einsetzen ließ.

Die erste Serie von elf VT und einem VS wurde 1981 ausgeliefert, 1985 folgte die zweite Serie von drei VT, neun VS und drei VB. Die dritte modifizierte Serie von 1993 bekam andere Drehgestelle und z. B. eine kleinere Frontscheibe sowie runde Scheinwerfer eingebaut. Diese Serie umfasste acht VT und zwei VS. Als vierte und letzte Serie von 1994/95 wurden noch einmal vier VT und zwei VS geliefert. Damit wurden insgesamt 26 VT, drei VB und 14 VS gebaut, die größtenteils  noch im Betrieb sind.

Weiter lesen Keine Kommentare

Letzte Kommentare

  • Ronny

    |

    Bewährt haben sich die Loks am Anfang überhaupt nicht. Die Trockentransformatoren machten Ärger, ebenso die Hauptschalter. Besonders störanfällig waren auch die Fahrmotoren, die hier Verwendung fanden. Es gab ständig Steuerkabelbrüche und eben auch Trafo-Überschläge. Es war die letzte Lok jener Zeit, die mit Trockentransformatoren ausgeliefert wurde! Es wurde auch an den Bürsten der Motoren umgebaut, da es immer wieder zu starken Bürstenfeuer kam. Auch gab es im Winter oder bei Regen öfters Überschläge am Hauptschalter. Besonders unzuverlässig sind die bei der DR verbliebenen E 17 123 und 124 zu erwähnen. Deren Wiederinbetriebnahme mehr Geld gekostet hat, als die Lok neu gekostet hat! Dies war auch der Grund, die beiden Prestigeprojekt schnellsten mit dem Erscheinen der E 11 zu verschrotten. Bei der DR ließ man auch die Lüftergitter so wie sie im Original ausgebildet waren! Bei der DB wurden die Anzahl der Lüftergitter verdoppelt. Insgesamt betrachtet war die E 17, genauso wie ihre Vorgänger-Bauart E 21 ein nicht ganz so gelungener Wurf. Auch wurde bei der DB die geplante Modernisierung nur noch teilweise ausgeführt.

  • Michael Bonne

    |

    Hallo
    Mal eine frage, ich habe mir eine Tillig BR215 074-6 in Ozean blau / Elfenbein zugelegt und möchte gerne wissen ob an der Lok Abgashutzen angebaut waren, wenn ja wie waren die Hutzen angeordnet es gibt am dach viel löcher. eine weitere frage betrift den Kraftstofftank. Tillig hat zwei typen im programm ein mit Druckluftbehälter und einmal Ohne. auf Fotografien in netz ist nicht klar zu erkennen welcher type richtig ist. im anhang zwei bilder zur Lok

    Mit freundliche grüsse
    Michael Bonne

  • Norbert L'habitant

    |

    Die Kamine bei den S3/6-Loks sind eine Wissenschaft für sich. Die Nachfolgeserien d und e erhielten den Kamin mit Krone – die Serie f wieder den geraden Kamin. Das Modell hat scheinbar weiße Loknummern. Zu dieser Zeit waren aber die Messingschilder üblich.

  • epoche iii

    |

    Servus,

    mit all euren Beiträgen hier und in eurem Neuheitenteil im EK entsteht ein immer runderes Bild!

    Danke sagt Ludwig

  • sjaak

    |

    Schönes bekanntes Gebiet aus den Werner-Filmen.