Fleischmann 436072 – Von 1927 bis 1934 beschaffte die DRG 14 Lokomotiven der Baureihe E 60 für den Rangierdienst auf bayerischen Bahnhöfen. Alle Lokomotiven gelangten zur DB und wurden Ende der fünfziger jahre grundlegend modernisiert. 1983 wurde die letzte Maschine ausgemustert.

Märklin 37143 –
Die Preußischen Staatseisenbahnen beschafften ab 1882 über 1300 Lokomotiven der Bauart T 3. Zu Reichsbahnzeiten wurden die verbliebenen Maschinen nur noch selten im Streckendienst eingesetzt – man fand sie nun meist im leichten Verschub und im Bw. Bei der DB 1968 wurde die letzte Lok im Aw Schwerte ausgemustert.

Rivarossi HR2480 –
Die DB initierte ab 1950 den Bau neuer Elloks. Dazu wurden fünf Vorserienlokomotiven von der Industrie entwickelt. Die E 10 003 wurde von Henschel und SSW mit einem SSW-Gummiringfederantrieb ausgestattet. Zuerst waren die Vorserienmaschinen in Bw München Hbf beheimatet.

Busch 40603 – Das Vidal & Sohn Tempo-Werk in Hamburg-Harburg fertigte ab ca 1930 Lieferwagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Fertigung des dreirädrigen A400 schnell wieder aufgenommen. Ab 1948 wurde nach wenigen äußerlichen Änderungen die Lieferwagen nun als Tempo Hanseat angeboten. Mitte der fünfziger Jahre waren über 100.000 Tempo-Dreiräder auf deutschen Straßen zugelassen.

Roco 73563 – Die DRB beschaffte 1935−1939 insgesamt 53 Lokomotiven der Baureihe E 18. Mit der Entwicklung der ersten E 10 wurde bei der DB das Farbkonzept für schnelle Elloks geändert: Schnelle Loks sollten sich mit dunklem Blau schmücken. 1984 wurden die letzten Würzburger 118er ausgemustert.

Märklin 39950 – Die VT 95 wurden in verschiedenen Serien gefertigt. Die ersten Serien erhielten noch Dachfenster – der Triebwagen auf beiden Seiten, der Beiwagen nur auf der Nicht-Gepäckraumseite. Ab 1957 wurde eine Lkw-Lampe als drittes Spitzenlicht nachgerüstet.